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Eine einfache Methode dein Nervensystem zu regulieren

Autorenbild: LisaLisa

Warum langsamer machen so wichtig ist


Unser Nervensystem ist darauf ausgelegt, uns durch Stresssituationen zu navigieren. Es gibt uns die Energie, Herausforderungen zu meistern und schützt uns in Gefahren. Doch wenn wir ständig in Bewegung sind, ohne Pausen, ohne Momente des Innehaltens, bleibt unser Körper in einem Zustand der Alarmbereitschaft.


Das Ergebnis?

  • Chronischer Stress

  • Erschöpfung

  • Anspannung im Körper und Geist


Indem du langsamer machst, gibst du deinem Nervensystem die Chance, von diesem Alarmzustand in den Entspannungsmodus zu wechseln – den sogenannten parasympathischen Zustand. Das ist der Modus, in dem Heilung, Regeneration und wahre Erholung stattfinden.


Langsamkeit als Schlüssel zur Balance

Langsamkeit bedeutet nicht, dass du weniger produktiv oder erfolgreich bist. Im Gegenteil: Es ist ein mutiger Akt der Selbstfürsorge. Hier sind einige einfache Möglichkeiten, wie du das Tempo drosseln kannst: Wenn du Kinder hast, nütze es, indem du dir von Ihnen helfen lässt: Denn sie wissen, auch langsam kommt man voran. <3


1️⃣ Bewusstes Atmen: Setze dich hin, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Zähle dabei bis vier, wenn du einatmest, und bis sechs, wenn du ausatmest. Spüre, wie dein Körper ruhiger wird.


2️⃣ Achtsamkeit im Alltag: Statt durch den Tag zu hetzen, halte für einen Moment inne. Schau dir deine Umgebung bewusst an, nimm die Geräusche, Gerüche und Farben wahr. Sei ganz im Hier und Jetzt.


3️⃣ Langsame Bewegungen: Ob ein Spaziergang in der Natur oder sanftes Yoga – langsame, bewusste Bewegungen helfen deinem Körper, Stress loszulassen.


4️⃣ Digital Detox: Leg dein Handy für ein paar Stunden beiseite. Lass dich nicht ständig von Nachrichten und Social Media ablenken. Stattdessen: ein Buch lesen, malen oder einfach nichts tun.


5️⃣ Plane Pausen ein: Pausen sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Schaffe dir jeden Tag bewusst kleine Inseln der Ruhe – auch wenn es nur fünf Minuten sind.


Die Magie der Langsamkeit

Wenn du langsamer machst, passiert etwas Wundervolles:

  • Dein Herzschlag beruhigt sich.

  • Dein Atem wird tiefer und gleichmäßiger.

  • Dein Körper beginnt, sich zu entspannen.

Und während dein Nervensystem in diesen Zustand der Ruhe eintaucht, findest du wieder Zugang zu deiner inneren Stärke und Klarheit.


Langsamkeit ist Selbstliebe

Du bist kein Roboter. Du musst nicht immer funktionieren, leisten, rennen. Du darfst stehen bleiben. Du darfst langsam machen. Und du wirst merken: Je mehr du das tust, desto mehr Energie, Gelassenheit und Lebensfreude kehren in dein Leben zurück.

Gib dir selbst die Erlaubnis, langsamer zu machen – nicht nur für dein Nervensystem, sondern für dich. Denn du verdienst es, dich gut zu fühlen, dich lebendig zu fühlen, dich mit dir selbst verbunden zu fühlen.


Deine Aufgabe für heute: Plane eine bewusste Pause ein. Mach etwas ganz langsam – sei es, deinen Kaffee zu trinken, zu atmen oder einfach nur still zu sitzen. Spüre, wie gut es tut.


Dein Nervensystem wird es dir danken. ✨

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