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Stilles Burnout: Wenn die Seele leise um Hilfe ruft

Autorenbild: LisaLisa

Hast du manchmal das Gefühl, dass du einfach nur noch funktionierst? Dein Alltag läuft, du erfüllst alle Erwartungen, aber innerlich spürst du eine Leere, die sich nicht erklären lässt?


Vielleicht ist es dieses „Stille Burnout“, das dir leise, aber beharrlich zeigt, dass etwas in deinem Leben aus der Balance geraten ist.


Was ist ein stilles Burnout?


Im Gegensatz zum klassischen Burnout, bei dem Erschöpfung und Rückzug oft deutlich sichtbar werden, zeigt sich das stille Burnout subtiler. Es ist wie ein schleichender Schatten, der sich in deinen Alltag mischt, ausgelöst durch Dauerstress, Perfektionismus oder das Gefühl, ständig mehr leisten zu müssen. Nach außen hin wirkst du stark und funktionstüchtig, doch innerlich fühlst du dich ausgelaugt und leer.


Anzeichen, die du nicht ignorieren solltest:

  • Chronische Erschöpfung: Selbst nach einer ruhigen Nacht fühlst du dich müde.

  • Innerer Druck: Der Gedanke, immer mehr tun zu müssen, lässt dich nicht los.

  • Freudlosigkeit: Dinge, die dich früher begeistert haben, berühren dich nicht mehr.

  • Körperliche Beschwerden: Kopfschmerzen, Verspannungen oder Magenprobleme ohne medizinische Ursache.

  • Emotionale Distanz: Du ziehst dich von anderen zurück oder fühlst dich gefühllos.


Warum wird stilles Burnout oft übersehen?

Es gibt keinen klaren „Zusammenbruch“. Betroffene erledigen ihre Aufgaben, setzen ein Lächeln auf und denken vielleicht selbst, dass alles okay ist. Besonders Frauen, die Familie, Job und eigene Ansprüche jonglieren, sind oft gefährdet.


Die stille Gefahr

Wenn du diese Signale ignorierst, riskierst du, dass sich das stille Burnout zu ernsteren Problemen entwickelt – wie Depressionen, chronischen Erkrankungen oder einem kompletten Erschöpfungszustand.


Wie kannst du gegensteuern?


1️⃣ Hinsehen statt wegsehen: Erlaube dir, ehrlich hinzuschauen: Was genau belastet dich? Wo spürst du Leere oder Überforderung?


2️⃣ Erkenne deine Bedürfnisse: Frage dich: Was brauche ich wirklich? Mehr Ruhe, Unterstützung oder auch einfach den Mut, „Nein“ zu sagen?


3️⃣ Plane bewusste Pausen: Nicht nur ein Urlaub hilft – sondern kleine, tägliche Auszeiten. Ein Spaziergang, Atemübungen oder einfach ein Moment, nur für dich.


4️⃣ Such dir Unterstützung: Du musst nicht alles alleine schaffen. Sprich mit Menschen, denen du vertraust, oder nimm professionelle Hilfe in Anspruch.


5️⃣ Ganzheitliche Ansätze: Techniken wie Energiearbeit, Cranio Sacral oder Achtsamkeit helfen dir, Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.


Es ist okay, dir Zeit für dich zu nehmen

Stilles Burnout ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Botschaft deines Körpers und deiner Seele, dass du hinschauen darfst. Es ist deine Chance, wieder in deine Kraft zu kommen und dir das Leben zu gestalten, das dir wirklich guttut.


Denke daran: 

Dein Wohlbefinden & deine Gesundheit ist nicht verhandelbar – es ist die Grundlage für alles, was du für dich und andere tust. Du bist es wert, auf dich selbst zu hören und gut für dich zu sorgen.

Alles Liebe,

Lisa 💛

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